Neue Mitarbeiterin in der Planungsgruppe

 April 2022

Carolin Blaumann

Wir freuen uns sehr über eine neue Verstärkung im Team!
Mit mehrjähriger Berufserfahrung im Bereich der nachhaltigen Regionalentwicklung sowie im LEADER-Regionalmanagement ist Carolin Blaumann (Dipl.-Ing. Landschafts- und Freiraumplanung) seit April 2022 neue Mitarbeiterin der Planungsgruppe Umwelt.
Seit ihrem Studium der Landschafts- und Freiraumplanung in Hannover (2005 bis 2011) hat sie sowohl im Bereich der Forschung an der Leibniz Universität Hannover als auch in einem freien Planungsbüro gearbeitet. Ein Schwerpunkt lag dabei neben der Projektentwicklung und -beratung im Rahmen des Regionalmanagements insbesondere auf der Planung und Durchführung von Beteiligungsprozessen unterschiedlichster Akteur*innen. Wir begrüßen unsere neue Kollegin ganz herzlich in unserem Team! Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und bereichernde Zusammenarbeit und wünschen ihr einen guten Start!

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Machbarkeitsstudie „Wildnis wagen“ vorgestellt

Die Flächen des ehemaligen Braunkohle-Tagebaus Schöningen (Südfeld) (493 ha) werden aktuell für die Renaturierung bzw. Rekultivierung vorbereitet. Die ehemalige Grube steht vor der Flutung. Die Flächen werden voraussichtlich für mindestens 100 Jahre unter Bergaufsicht bleiben. Es wird eine initiierte oder selbstgesteuerte Sukzession zu Wald ablaufen. Damit ist für den Standort Schöningen (Südfeld) unter Status quo-Bedingungen eine Entwicklung zu einer „Naturlandschaft aus zweiter Hand“ absehbar.
Im Rahmen der Nationalen Biodiversitätsstrategie (NBS) verfolgt die Bundesregierung das Ziel, auf
2 % der Fläche Deutschlands vom Menschen weitgehend unbeeinflusste Wildnisgebiete zu entwickeln. 2020 waren bundesweit nur rd. 0,6 % der Landfläche Deutschlands Wildnis. Niedersachsen (0,55 % Wildnisfläche) und Sachsen-Anhalt (0,47 %) erreichen unterdurchschnittliche Werte. Die Flächen des ehemaligen Braunkohle-Tagebaus Schöningen (Südfeld) sind dafür geeignet, zur Erreichung des Zieles „Entwicklung von Wildnis auf 2%-der Landesfläche“ beizutragen.

Die Planungsgruppe Umwelt hat gemeinsam mit BTE Tourismus und Regionalberatung im Rahmen einer von der Stiftung Naturlandschaft aus Königslutter initiierten Machbarkeitsstudie für diese Fläche ein Konzept und Handlungsprogramm für eine Wildnisentwicklung mit Großsäugern ausgearbeitet. Neben Wisenten ist auch an einen Einsatz von Elchen gedacht. Die Ergebnisse wurden am 19. Januar 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Erfahren Sie mehr über dieses spannende Projekt:
in einem Video-Beitrag von SAT.1 REGIONAL (vom 19.01.22) oder in einem Artikel der Helmstedter Zeitung (vom 29.01.19). (Achtung: Weiterleitung auf eine externe Webseite)

Flächen der Machbarkeitsstudie
(Quelle: PU / ESRI Luftbild)

Potenzielle spätere Bewohner: Elche (Symbolbild)

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Die Planungsgruppe in Bewegung…

 Dezember 2021

Anika Flörke

Im Dezember 2021 hat uns leider unsere langjährige, sehr geschätzte Mitarbeiterin und Kollegin Anika Flörke in Richtung Verwaltung verlassen. Wir möchten Ihr nochmals alles Gute sowie ganz viel Glück und Erfolg für Ihren weiteren beruflichen und privaten Weg wünschen!

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Infoveranstaltung zum Managementplan für das FFH-Gebiet 049 „Bäken der Endeler und Holzhauser Heide“

Am 07. September fand im Landkreis Vechta im Rahmen einer Infoveranstaltung die Vorstellung des Managementplans für das FFH-Gebiet 049 „Bäken der Endeler und Holzhauser Heide“ statt, welches sich über die Landkreise Vechta, Oldenburg sowie Cloppenburg erstreckt.
Der von der Planungsgruppe Umwelt erarbeitete Managementplan enthält sowohl ein „Zielkonzept“ als auch ein „Maßnahmenkonzept“ für den Erhalt und die Wiederherstellung des Naturraums.
Erfahren Sie mehr darüber in dem nebenstehenden Artikel aus der Oldenburgischen Volkszeitung vom 08.09.21 (bitte auf nebenstehende Abbildung klicken).

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Umsiedlung von Berg- und Teichmolchen

Im Zuge der Baufeldräumung eines ehemaligen Kleingartengeländes in Hannover, hat die Planungsgruppe Umwelt Berg- und Teichmolche umgesiedelt, um das Eintreten artenschutzrechtlicher Verbotstatbestände nach § 44 BNatSchG zu vermeiden. Beide Arten sind nach dem BNatSchG besonders geschützt.
Die Gartenteiche wurden systematisch abgekeschert sowie das Wasser nach und nach abgelassen, so dass der Grund der Teiche, das Sediment und die Wasserpflanzen auf Tiere abgesucht werden konnten. Die Molche wurden in wassergefüllten Behältern zwischengehältert und noch am gleichen Tag in ihr neues Habitat verbracht. Insgesamt konnten 70 Molche umgesiedelt werden.

Zwei Bergmolch-Weibchen

Abkeschern der Teiche

Vorbereitungen

Teichmolch

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Neue Mitarbeiterin in der Planungsgruppe

 Mai 2021

Sibylle Renner

Wir freuen uns sehr über eine neue Verstärkung in unserem Team!
Nach erfolgreich abgeschlossener Masterarbeit ist Sibylle Renner (M.Sc. Umweltplanung) seit Mai 2021 neue Mitarbeiterin der Planungsgruppe Umwelt.
Während ihres Masterstudiums der Umweltplanung an der Leibniz Universität Hannover, hat uns Frau Renner bereits im Rahmen ihrer mehrjährigen Hiwi-Tätigkeit hier im Haus tatkräftig unterstützt.
Wir begrüßen unsere neue Kollegin auch auf diesem Wege ganz herzlich in unserem Team und wünschen einen guten Start – wir freuen uns sehr auf eine nette und erfolgreiche Zusammenarbeit sowie viele interessante gemeinsame Projekte in der nächsten Zeit!

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Musterlegendenkatalog der Bundesnetzagentur veröffentlicht

Der in Zusammenarbeit mit der Planungsgruppe Umwelt entwickelte „Musterlegendenkatalog für Landschaftspflegerische Begleitpläne“ ist als Teil des Bausteins „Planfeststellung“ im Verfahren „Netzausbau in fünf Schritten“ veröffentlicht worden. Der Katalog und mehrere Beispielkarten stehen unter folgendem Link auf der Seite der BNetzA zum Download zur Verfügung:
https://www.netzausbau.de/5schritte/planfeststellung/de.html

Bei der Abbildung von naturschutzrechtlichen Eingriffsregelungen gab es bei der BNetzA bisher keinen Standard, verschiedene Trassenplanungen waren aufgrund unterschiedlicher Planzeichen und Darstellungen nur schwer oder umständlich miteinander vergleichbar. Der Legendenkatalog dient der vorhabenübergreifenden Darstellung von Karten und Planunterlagen, um durch ein weitestgehend einheitliches Kartenbild

• die Prüfung von Plänen und Karten im Genehmigungsverfahren zu beschleunigen,

• die Nachvollziehbarkeit und Transparenz von
Planungen zu erhöhen,

• die Planunterlagen für die Öffentlichkeit nachvollziehbarer und verständlicher zu gestalten.

Dieser Katalog soll in Zukunft weiterentwickelt und bei Bedarf erweitert werden, um langfristig den Anforderungen der Planfeststellung gerecht zu bleiben.

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Die Planungsgruppe in Bewegung…

 Januar 2020

Manuel Nerhoff

Nachdem uns Ende des Jahres unsere geschätzte Kollegin Stefanie Bartke leider in Richtung Verwaltung verlassen hat – der wir an dieser Stelle noch einmal alles Gute auf ihrem weiteren Weg wünschen möchten – können wir uns bereits über eine neue Verstärkung in unserem Team freuen. Seit Januar 2020 ist Manuel Nerhoff (M.Sc. Umweltplanung) nach erfolgreich abgeschlossener Masterarbeit neuer Mitarbeiter der Planungsgruppe Umwelt. Herr Nerhoff hat uns bereits schon während seines Studiums als Praktikant tatkräftig unterstützt und ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man durch ein engagiertes Praktikum seine berufliche Zukunft positiv gestalten kann.
Wir begrüßen unseren neuen Kollegen auch auf diesem Wege ganz herzlich bei uns im Team und freuen uns auf eine nette und erfolgreiche Zusammenarbeit sowie viele interessante gemeinsame Projekte!

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Kommentar zum Referentenentwurf des sog. „Kohleausstiegsgesetzes“ vom 11.11.2019 – Auswirkungen auf die Planung von WEA

Die Bundesregierung finalisiert aktuell im Zuge der bundesweiten Klimaschutzanstrengungen das sog. „Kohleausstiegsgesetz“, welches in erster Linie den schrittweisen Ausstieg aus der Steinkohleverstromung regeln soll. Am 11.11.2019 hat das federführende Bundeswirtschaftsministerium hierzu einen Referentenentwurf in die Ressort-Abstimmung gegeben, welcher am kommenden Montag den 18.11.2019 durch den Bundestag beschlossen werden soll.

Lesen Sie hierzu einen Kommentar von uns (bitte auf nebenstehende Abbildung klicken).

Haben Sie weitergehende Fragen zu den möglichen Konsequenzen für Ihre Planung/Ihr Vorhaben oder zur Steuerung und Genehmigung von Windenergieanlagen, dann treten Sie gern direkt mit uns in Kontakt! Wir beraten Sie gerne!

Ihre Planungsgruppe Umwelt

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Betriebsausflug 2019 – mit dem Rad Mee(h)r erleben

Unser diesjähriger Betriebsausflug hat uns vor die Tore Hannovers geführt – zum größten See Niedersachsens und gleichnamigen Naturpark, dem Steinhuder Meer. Mit Zug und Rad ging es von Hannover aus Richtung Wunstorf und von dort aus nach Steinhude. Nach anfänglichem Schauerwetter hatten wir Glück und konnten den 32 km langen Rundweg um das Meer mit dem Rad trocken und zum Teil sogar bei Sonnenschein genießen. Von der Badeinsel aus ging es am Ostufer entlang durch das Tote Moor mit seinen ausgedehnten Moorflächen bis nach Mardorf, wo wir unseren Bauch mit frischgebackenem Kuchen und unsere Köpfe mit interessanten Informationen im Naturparkhaus füllen konnten. Anschließend ging es weiter durch die Meerbruchswiesen – stets begleitet vom lauten Geschnatter der vielen dort rastenden Gänse. Entlang des Rundwegs luden die zahlreichen schönen und informativen Aussichtspunkte immer mal wieder zu einer kurzen Pause ein. Wieder in Steinhude angekommen, konnten wir bei leichter Brise und Sonne „das Meer“ noch vom Wasser aus auf einer Tour mit dem sogenannten „Auswanderer“, einem traditionellen Holz-Motorsegelboot, zur Insel Wilhelmsstein genießen. Einen wunderbaren und gemütlichen Ausklang nach so viel Bewegung bildete unser anschließendes gemeinsames Abendessen im Fischerhus, bevor es am späten Abend dann wieder per Rad und Zug zurück Richtung Hannover ging.
Ein herzliches Dankeschön an Anika und Lisa für die ganze Organisation!

Aussichtspunkt an den Meerbruchswiesen

Meerrundweg in Mardorf

Unser Weg: von Hannover – rund um das Steinhuder Meer – und wieder zurück

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